Bis zu 90 Prozent des Energieverbrauchs in einem Vier-Personen-Haushalt entfallen auf Heizung und Warmwassererzeugung. Von steigenden Preisen bei Heizöl, Gas und Kohle sind deshalb alle betroffen. Eine gute Alternative ist die Solarwärme. Sie macht unabhängig von fossilen Brennstoffen. Wer davon profitiert und für welche Immobilien sie am meisten Sinn macht, erklärt die Stiftung Warentest in dem neuen Ratgeber „Solarwärme“.
Waren solarthermische Anlagen bisher meist eine Ergänzung zur konventionellen Heizungs- und Warmwasseranlage, geht die Entwicklung hin zur Integration bzw. zum Hybridsystem.
Jede Kilowattstunde Sonnenwärme entlastet die Heizkostenrechnung und vermindert den Ausstoß des Klimagases CO2. Thermische Solaranlagen nutzen die kostenlose Sonnenwärme zur Deckung des häuslichen Warmwasserbedarfs und zur Raumheizung. Die Höhe der möglichen Energieeinsparung hängt vom Anlagenkonzept, seiner Auslegung, den Nutzergewohnheiten und den Verbrauchsdaten beziehungsweise dem energetischen Zustand des Gebäudes ab.
Im Buch „Solarwärme“ werden alle wesentlichen Fragen zur Solarwärme und den Kombinationsmöglichkeiten mit fossilen Kesselanlagen, Pellet-Kesseln, Fernwärme und Wärmepumpen beantwortet. Außerdem erfahren Eigentümer, was sie bei den gesetzlichen Bestimmungen beachten müssen und wie sie eine optimale Wirtschaftlichkeit erreichen.
„Solarwärme“ hat 176 Seiten und ist ab dem 19. Juni 2012 zum Preis von 24,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/solarwaerme.
Ich habe ein Ausgabe bereits in den Händen und für Sie bereits darin geschmöckert – Ich darf es allen interessierten Verbrauchern, die sich einen Solaranlage zulegen möchten, wärmstens empfehlen.
Quellenangabe: Haustechnik Dialog
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