Gut beraten – Heizung entschieden – Auftrag erteilt
„Wir haben uns für ein Heizkonzept entschieden: Wir werden mit einem Pelletkessel heizen, der im Hauswirtschaftsraum (HWR) stehen wird. Zusätzlich sehen wir einen Schornsteinzug im Ess-/Wohnbereich vor, um dort später einen schönen Ofen zu errichten. Um noch etwas mehr Öko ins Spiel zu bringen, werden wir vielleicht 10-12qm Solarthermie auf dem Dach installieren, damit im Sommer der Pelletkessel ausbleiben kann (Warmwasser zum Duschen etc) und in der Übergangszeit die Sonne etwas mitheizt.“
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die Entscheidung für Pellets und gegen die Wärmepumpe begründen wir für uns wie folgt:
- Die Wärmepumpe ist eine – wenn auch sehr effiziente – Stromheizung. Strom wird nur sehr ineffizient erzeugt, auf dem Leitungsweg geht viel Energie verloren.
- Pellets werden in der Region hergestellt, das sichert lokale Arbeitsplätze und der Transport ist umweltschonend.
- Pellets verbrennen CO2-neutral, das Kohlendioxid, welches ausgestossen wird, wurde vorher vom Baum aus der Luft aufgenommen. Man kann für die Wärmepumpe natürlich Ökostrom nehmen (und damit CO2-neutral heizen). Sehr oft ist das aber kein “echter” Ökostrom sondern Atomstrom wird auf wundersame Weise zu Ökostrom.
- Das Verbrennen von Holz liegt uns einfach mehr. Holz wächst nach.
- Spekulativ kann man noch anbringen, daß die Strompreise stärker steigen werden, als die Pelletpreise
Quelle: Endverbraucher: Kunde Matthias L./Sa.
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