Heizen mit Pellets. Die Pelletsheizung.
Auch unser Pfarrer Tobias Kraft heizt bereits seit Jahren und aus tiefer Überzeugung mit Pellets. Dieser ist stolzer Besitzer einer Pelletsheizung.
Wir sagen Danke!
Ein Dankeschön, an Sie Herr Tobias Kraft, dass Sie sich für regenerative Lösungen, nicht nur in Sachen Pelletsheizung, sondern auch der Nutzung von Sonnenenergie,… über die Grenzen von Rheinhessen hinaus und zum Wohle der Schöpfung einsetzen.
Besonders tiefsinnig ist Ihr Beitrag auf den Internet-Seiten der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Wiesen, den ich gerne meinen Besuchern zum Nachdenken widmen möchte.
Bewahrung der Schöpfung
„Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“ 1. Mose 2, 15
Natur, Lebensraum, Pfanzen, Tiere und Menschen
Natur, Lebensraum, Pflanzen, Tiere u. Menschen erhalten als Geschöpfe Gottes u. von ihm geliebt ihre Würde u. ihren Wert. Wir bekennen allsonntäglich im Gottesdienst den Glauben an „Gott, den Schöpfer des Himmels u. der Erden.“
Schöpfungsverantwortung
Von daher leitet sich auch christl. Schöpfungsverantwortung ab, mit all ihren ethischen Konsequenzen. Die schleichende Zerstörung der Schöpfung Gottes darf uns nicht gleichgültig lassen. Unser Auftrag, Gottes Wort ernst zu nehmen, bedeutet Glauben in Handeln umzusetzen.
Gedankenlose Verschwendung von Ressourcen
Achtlose Zerstörung der Umwelt u. gedankenlose Verschwendung ihrer Ressourcen sind letztlich Ausdruck von Gottlosigkeit u. ethischem Werteverlust. Die Verehrung Gottes schließt sorgsamen Umgang mit seiner Schöpfung als auch als Lebensgrundlage zukünftiger Generationen ein.
Die AG „Bewahrung der Schöpfung“ in unserer Pfarrei hat es sich zur Aufgabe gemacht, glaubwürdige Zeichen u. Aktionen zur Bewahrung der Schöpfung zu setzen, die Vorbildcharakter haben, gemäß unserem Motto: „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“
Wäre es nicht schön, wenn auch Sie dazu beitragen könnten?
Möglicherweise wäre ein bewusster Umgang mit unseren Ressourcen bereits ein Anfang ?
Frank Obels meint
Hi Herbert,
wie wäre es, wenn die Menschen selbst zum Schöpfer würden, zum Schöpfer von Liebe, zum Schöpfer glücklicher Kinder, zum Schöpfer wundervoller Produkte, … ?
Ich für meinen Teil möchte nicht bewahren, ich möchte erschaffen, so wie Gott – sind wir nicht sein Ebenbild?
Es geht dabei nicht um „besser machen“, es geht um „erweitern“, das Werk noch grösser machen.
Deshalb bin ich so happy mit meinem Holistic Coaching – denn es geht um das Entwickeln eines neuen Bewusstseins – das göttliche Bewusstsein in uns erweitern!
Sodele, das war doch jetzt mal ein aussergewöhnliches Gespräch zwischen uns beiden, oder?
🙂
Tobias Kraft meint
Hallo, Herr Obels,
bei allem Respekt, aber ich denke, Sie verwechseln da was:
Wir Menschen sind u. bleiben Ge-schöpfe. Gott ist der Schöpfer unseres Lebens, nicht wir. (Oder haben Sie schon einmal z.B. eine lebende Fliege geschaffen?) Da, wo wir Menschen uns als Schöpfer aufspielen, endet das meistens mit Tod und Verderben. Es gibt Bereiche, die stehen uns Menschen einfach nicht zu: z.B. Atomkraft bzw. Gentechnologie. Unsere „Schöpfungen“ werden auch nie perfekt sein können. Im Gegenteil: Durch unseren nicht-nachhaltigen Lebensstil „erweitern“ wir nicht die Schöpfung, sondern spielen Evolution rückwärts: Jeden Tag verschwinden von der Erde 150 (!) Arten Tiere, deren Lebensräume vernichtet wurden u. werden.
Das göttliche Bewusstsein in uns hat etwas mit „Geist“ zu tun. Es ist Gottes Geist, der in uns wirkt. (Das feiern wir übrigens an Pfingsten…) Und es ist Gottes Geist, der letzlich das Leben schafft und erhält. Deshalb sind wir aufgerufen in einem neuen oder anderen Bewusstsein, dh in seinem Geist die Erde zu bebauen und zu bewahren. D.h. wir sind nur Sä-Leute, das Wachsen und Gedeihen bewirkt ein anderer.
Im Übrigen: Wer nur aus sich selber schöpft, ist bald erschöpft!
Mit freundlichen Grüßen,
Tobias Kraft, ev. Pfr. in Nieder-Wiesen
feel better meint
Gott in Dir – Du in Gott
Reise zu Gott
Aus dem Dunkel öffnet sich ein seltsames Tor
und eine kleine Eule sitzt liebevoll lächelnd davor,
ein wunderschönes Licht geht von dieser Öffnung aus,
magische Farben ziehen mich in diese Welt hinaus.
Ich frage die Eule, ob sie mich begleiten will,
sie setzt sich auf meine Schulter und ist ganz still,
zusammen treten wir über die Schwelle in die neue Welt,
ein Anblick, der Farben, Bilder und warme Gefühle enthält.
Wir stehen da und geniessen diese unendliche Pracht,
und ich frage mich, wer dieses Paradies denn nur gemacht.
Vor uns breitet sich die bunteste aller Wiesen aus,
und am Horizont, in den Bergen, entdecken wir ein weisses Haus,
von links stürzen Bäche steile Felsen hinunter,
Schmetterlinge tanzen davor, farbenfroh und munter.
Ein Vorhang aus allerkleinsten Wassertröpfchen,
benetzt zärtlich die blühenden Pflanzenköpfchen,
auch die Hummeln und Bienen lassen sich bespritzen,
während sie schnell von Blüte zu Blüte flitzen.
Der Wasserfall mündet in einen bläulich schimmernden See,
über ihm die Berge, auf den höchsten Spitzen noch Schnee,
ungläubig schreite ich durch blühendes Gras langsam voran,
und komme schliesslich an einem munteren Bächlein an,
laufe es entlang bis am See ich angekommen bin,
fassungslos, überwältigt und glücklich setze ich mich hin,
und lasse meinen Gedanken endlich freien Lauf,
ich bitte eine Wolke herunter, sie nimmt mich hinauf.
Zu dem weissen Haus führt sie uns in sanftem Schwingen,
und lässt die Eule und mich dort neugierig entspringen,
dort steht ein alter Mann in einem weissen Gewand,
und hält einen goldenen Zauberring in seiner Hand,
er steckt ihn mir auf den rechten Finger drauf,
sagt ein Wort, der Ring leuchtet rötlich auf,
und erklärt mir, dies ist mein Kompass zu meinem Geist,
durch sein Licht, der Ring mir den Weg dorthin weist.
Ich frage ihn wohin ich denn zuerst nun gehen soll,
da lächelt er weise und verständnisvoll,
«es ist egal, wo und wann Du mit dem Suchen beginnst,
solange Du nur Deinen Schutzengel mit Dir nimmst,
denn auf Deinem Wege warten Freude und Leid,
und vielleicht kommst Du in Gefahr zu mancher Zeit,
drum lerne zuerst Vertrauen und zwar in jeder Situation,
Dein Schutzengel und Gott, die helfen Dir schon».
Alles ist in mir, das spüre ich in diesem Moment,
vetrau auf Dich selbst oder wie man es nennt,
ich begreife, dass denn nur die innere Kraft,
alle Wunder – bis in die Aussenwelt schafft.
Ich möcht ihn umarmen, den alten Mann,
noch einmal schaut er mich nun lächelnd an
und spricht zu mir in tiefem freundlichen Ton:
«geh nun und finde Dein Selbst, mein Sohn.
Gib nicht auf, die Energie Deines Lebens zu finden,
und sie dann mit der Aussenwelt zu verbinden
und erkenne eines Tages ganz ohne Spott:
Gott ist in Dir und Du bist in Gott!»
(Frank Obels)